Jährlich vom 09. bis 13. August durchkreuzt die Erde den dichteren Teil des verbliebenen Staubschweif des Kometen 109P/Swift-Tuttle. Unzählige Staubteilchen können dann als Meteoriten über den Himmel flitzen. Da sie scheinbar aus dem Sternbild Perseus kommen, werden sie Perseiden genannt.
Dieses Jahr war es allerdings sehr mau um die Perseiden. Auch wegen des Vollmondes in diesen Tagen. Dennoch, ein Versuch sie zu fotografieren ist es immer Wert. Aus etwa 2000 Aufnahmen innerhalb von 5 Nächten sind bei mir gerade mal 25 Aufnahmen mit Meteoriten übrig geblieben. Die Perseiden scheinen nahe des Doppelsternhaufens im Perseus zu entspringen. Oben in der Mitte sind eine Reihe von kurzen, schräg laufenden Lichtblitzen zu erkennen, die keine Perseiden sind. Sie waren alle am 12. August gegen 04:00 Uhr sichtbar und sind möglicherweise Satelliten, die im Licht der aufgehenden Sonne aufblitzen.